3 Apr, 2023 | Event, Feedback, Illustration, live drawing, Tipps, Veranstaltungen
Copyright – Britta Krondorf / Grafische Visualisierung
Ein wichtiger
Benefit des Graphic Recordings
Dass ein Bild mehr sagt als 1000 Worte weiß jedes Kind. Dass Informationen mit Bildern vernküpft nachhaltiger im Gehirn verweilen ist wissentschaftlich bewiesen. Dass handgezeichnete Veranstaltungs-Protokolle auf einer Papierbahn nicht nur viel schöner anzusehen sondern auch schneller rezipierbar sind, weiß man, wenn man das schon mal selbst erlebt hat.
Ein nicht zu unterschätzender Benefit des Graphic Recordings ist auch, dass Event-Veranstalter*innen damit ansprechendes Follow-Up Material zur Social Media Pflege bereitstellen – für Teilnehmer und für sich!
Und für die Zeichner*innen ist es eine Bestätigung, wenn noch auf dem Event Handys und Tabletts gezückt werden um Fotos vom Protokoll zu posten.
Cooler kann man doch Inhalte einer Keynote nicht transportieren, oder?
Zeichnungen: Britta Krondorf / Fotos: Lutz Korn
21 Jun, 2019 | Blog, graphic recording, sketch noting, Tipps, visual facilitating, Workshop
„Real Impact“, eine Art buzzword für den Englischsprachler wenn er ausdrücken möchte, dass etwas maßgeblich beeinflusst wird.
Ihre Veranstaltung atmet mit Graphic recording echten Spirit, ist anfassbar und fördert Kommunikation und Interaktion. Real Impact eben.
Verbal to visual
Ein gutes Beispiel ist die Visualisierung einer Customer Journey.
Ihnen ist nicht ganz klar ob die Schnittstelle zwischen Ihrem Produkt und dem Kunden optimal funktioniert? Buchen sie einen Graphic Recorder und lassen sie sich den Schritt-für-Schritt-Verlauf, wie, warum und wo Ihr Produkt zum Kunden gelangt, visualisieren.
Sie erhalten eine komplette Landkarte (Customer Journey Map). Sie sehen(!) nun die relevanten Verbindungen, die Interaktionen zwischen dem Kunden/user und Ihrem angebotenen Produkt/service.
Bereiche, wo angepackt werden sollte, werden sichtbar. Auch Schnittstellen, die mehr als Bruchstellen erkannt werden,treten nach vorne.
Auf Basis einer visualisierten Customer Journey ist es einfacher “Fields of action“ zu identifizieren. Erkenntnisse über die Sicht auf den Kunden, dessen Bedürfnisse und damit zusammenhängende Ziele werden klarer. Ganz nebenbei erleichtert diese „Map“ die interne Kommunikation, der Weg ist anfassbar und die Ziele lassen sich transparenter definieren.
22 Mai, 2019 | Blog, Grafische Visualisierung, Prozesse, Tipps, Workshop
Experten Tipps für einen gelungene Veranstaltung mit Grafische Visualisierung
1. Erzählen Sie Geschichten. Selbst die Zahlenkolonne kann aus einer Geschichte erwachsen. Wir zeichnen live on-stage ihre Story mit. 100% mehr Erinnerungsanker für Ihre Zuhörer.
2. Kündigen Sie an. Sagen Sie ein paar Sätze dazu, was Visual recording ist und kann. Zeigen Sie sich mit diesem innovativen Ansatz.
3. Laden Sie ein. Zu Austausch und aktiver Teilhabe. Ansprache und Reden sollten kurz und knackig sein. Wenn länger dann gerne auch unterhaltsam.
4. Live Visuals sind einmalig. Lassen Sie ihre Teilnehmer ihren Beitrag leisten. Kommentare und Erkenntnisse übernimmt der Visual recorder auf das große Board. Per Handyfoto sofort teilbar auf allen Social Media Kanälen.
5. Sorgen Sie für Nachgang. Das digitale Big Picture als Erinnerung für Ihre Gäste, als Give away, als Print-Produkt. So bleibt Inhalt haften.
Mit grafische Visualisierung entstehen Live-Events, die bewegen und nicht einfach so geschehen.
Erfolgreiche Veranstaltung. Große Augen. Glückliche Teilnehmer.
Wir beraten Sie gerne.
20 Mai, 2019 | Blog, Grafische Visualisierung, graphic recording, Tipps, Veranstaltungen, Visual thinking, Workshop
Briefing Tipps für eine gelungene Veranstaltung mit Visual Recording
Diese Fragen sollten Sie sich stellen und gemeinsam mit uns klären.
1. Das Konzept der Veranstaltung. Gibt es Keynotes und eine anschließende Podiumsdiskussion ?
Wird vor allem in Gruppen gearbeitet mit Pitch Präsentationen am Ende. Sind Teambuilding Parts Teil Ihrer Veranstaltung?
2. Warum soll ihre Veranstaltung mit graphic recording begleitet werden ? Was ist Ihr Mehrwert ?
3. Was wollen sie bewirken, was wünschen Sie sich ?
Ihr ideales Ergebnis ? Ihr Minimum-Ziel ?
4. Welcher Status liegt vor ? Befindet sich das Unternehmen, der Bereich in einem Change Prozess. Soll die Vision und Mission der nächste Jahre in den Köpfen der Teilnehmer verankert werden? Reden wir über eine Vertriebs-Veranstaltung, sprich Sie laden Ihre Kunden ein oder steht Ihre internationale Jahreskonferenz an, auf der es um bereichsübergreifende Kommunikation geht?
5. Und, last but not least, sorgen Sie in der Anmoderation Ihrer Veranstaltung für ein paar Sätze der Erklärung, was Graphic recording ist und soll. Appellieren Sie an die Teilnehmer mit uns ins Gespräch zu gehen, was wir schreiben und zeichnen kritisch zu beäugen. Ideal, wenn sich auf der „Big Map“ am Ende viele Beiträge aus dem Publikum finden.
Der Maßstab für ein rundum gelungenes Event ist ein Teilnehmer, bei dem die Botschaft emotional und nachhaltig verankert wird: ob überzeugter Kunde, motivierter Mitarbeiter oder begeisterter Geschäftspartner.
16 Mai, 2019 | Blog, Grafische Visualisierung, Mission, Prozesse, Strategie, Tipps
Optimierte Prozessbegleitung – Füge hinzu und nehme weg
Never top down.
Verstehen durch sehen.
- Verzichten Sie soweit es geht auf textbasierte Unterlagen, die seitenlang das Vorgehen im Prozess beschreiben. Entwerfen Sie stattdessen eine visuelle Landkarte und lassen Sie die Beteiligten mitgestalten. Machen sie den Prozess also sichtbar.
Ganzheitlich nicht solitär.
- Ein Prozess ist immer eingebunden. In einem bestehenden System, in einer Kultur, in einer Organisation. Betrachten Sie daher immer das Ganze und wie der neue Prozess darin funktionieren kann. Welche Andockstellen gibt es, was passiert, wenn man an dieser Schraube dreht? Wie beeinflusst des Prozess das gesamte Ecosystem?
Füge hinzu und nehme weg.
- Häufig sollen durch eine Prozessoptimierung Kosten eingespart werden. Einfach Schritte oder ganze Segmente weglassen, führt selten zu innovativen Einsparungen. Um Ergebnisse zu verbessern, müssen oftmals Elemente hinzugefügt werden und gleichzeitig braucht es die Prüfung, was redundant oder sogar kontraproduktiv ist.
Design, das passt.
- Es gibt mittlerweile viele, viele Methoden, die unter Begriffen wie Prozess Design Innovation zu erfolgreichen Ergebnissen führen sollen. Die Wahrheit ist, dass jeder Prozess genau auf die jeweiligen Parameter angepasst werden sollte. Die Umstände, die Geschichte, der Startpunkt, das gewünschten Ziel und noch einige oft nicht direkt sichtbare Faktoren, die es gilt, aufzudecken und sichtbar zu machen. Eines der besten Werkzeuge – auch hier das Visualisieren. Den passenden Prozess designen, während man immer den Blick auf das Ganze und die einzelnen Wegstrecken vor Augen hält.
Und nun: Tun.
- Der Prozess ist definiert, alle Stakeholder sind beteiligt, der Konsens ist hergestellt. Als nächstes: Die Ausführung, klar. Leider endet hier nicht selten der Aktivismus. Der neue Prozess muss nun im Alltag gelebt, die neuen Vorgehensweisen umgesetzt, justiert und ggf. nachkorrigiert werden. Die eigentliche Transformation startet jetzt! Menschen, die dem Plan folgen und darin einzahlen, über Wochen und Monate, vielleicht sogar Jahre. Die „committed“ sind und die Prozess Innovation tragen.
22 Jan, 2019 | Blog, Grafische Visualisierung, graphic recording, sketch noting, Tipps, visual sketchnoting, Wir über uns
Graphic Recorder zu sein, heißt vor vielen Menschen zu stehen, die dir zusehen und dich beobachten. Gleichzeitig musst du dich, oft auch mehr als 8 Stunden, voll konzentrieren können. Das ist Höchstleistung für dein Gehirn, das dabei übrigens auch perfekt trainiert wird.
Die Konzentration
Kannst du dich gut fokussieren, also auf nur 1 ! Sache konzentrieren? Kannst du komplett abtauchen, alles rundherum vergessen und nur im Tun sein. Wenn’s richtig läuft, nennt man das übrigens einen „Flow” (nach dem Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi). Zugegeben, das wäre der Idealfall, der flow. Aber Konzentration über mehreren Stunden, sollte drin sein. Zusätzlich ist noch Kreativität angesagt. Also ab und an einen spritzigen Einfall, ein Bild aus deinem Repertoire, das du kontentgerecht umarbeitest, eine feine Analogie, die passgenau auf deine Thematik aufsetzt. Anspruchsvoll, wir wissen das.:)
Deine Fitness
Du stehst die ganze Zeit, musst oft auf die Knie (wenn du weiter unten zeichnest) oder dich strecken, um die Überschrift zu platzieren. Das bedeutet, körperliche Fitness und ist bei diesem Job nicht Nebensache. Falls du schon mal in der Gastronomie gearbeitet hast und dich noch erinnerst, wie sich die Füße nach einem Arbeitstag im Service anfühlen, dann weißt du, was ich meine. Also, wie fit fühlst du dich?
Das Publikum
Auf der Veranstaltung solltest du auf mehrere Kommunikations- und Präsentationsvarianten vorbereitet sein. Du hast zuallererst das Publikum, das meist in deinem Rücken sitzt und dir zusieht, was du da treibst. Das solltest du nicht als negativen Stress (Disstress) empfinden. Eher sollte es dich beflügeln, dich zu Leistungsfähigkeit antreiben und dir helfen, dich zu fokussieren. Also positiven Stress (Eustress) auslösen. Eustress setzt Energie frei und erhöht die Leistungsfähigkeit: Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin werden in die Blutbahn ausgeschüttet. Ob und wann jemand Stress empfindet, ist sehr individuell. Was der eine als belastend wahrnimmt, ist für den anderen vielleicht sogar entspannend oder aktivierend.
Auch das spontane und freie Sprechen vor Publikum gehört zu deinen Aufgaben. Es geschieht recht häufig, dass du nach Fertigstellung aufgefordert wirst, deine „Big Map“ zu erklären. Darum frage dich: Wie geht es dir, wenn du vor vielen Menschen sprichst? Traust du dir das zu? Oder ist es gar eine leichte Übung für dich?
Häufig ist das geladene Publikum Kunde deines Kunden. So z.B. bucht dich eine Agentur für eine Vertriebsveranstaltung eines neuen Pharmaprodukts. Für die Agentur bist du in der Rolle des professionellen Mitgestalters und mitverantwortlich für den Erfolg der Veranstaltung. Die Pharmamitarbeiter solltest du abholen und in den Entstehungsprozess einbeziehen können, Small talken. Aktivieren. Positive Energien aufbauen.
Siehe auch –> Die Gespräche TEIL 2
Weiter lesen im Teil 2