Unkomplizierte Zusammenarbeit!

Unkomplizierte Zusammenarbeit!

„Unkomplizierte Zusammenarbeit“
…da haben wir das Ziel doch erreicht!

Unkomplizierte Zusammenarbeit“ schreibt unser Auftraggeber zum letzten Job, den wir für ihn realisieren durften. Und dann antworten wir erst mal mit einem „herzlichen Dank, das freut uns doch sehr!“… dabei ist so eine Zusammenarbeit manchmal gar nicht so unkompliziert – zumindest für uns Designer und Zeichner.

Das fängt zum Beispiel damit an, dass wir technisch hochkomplexe Zusammenhänge aus einer uns unbekannten Welt verstehen sollen und wir uns mit fremden Begriffen, kryptischen Kürzeln und für Laien völlig unverständlichen Texten befassen müssen, die scheints in einer anderen Galaxie verfasst wurden.

I can't see it!

Erklär es einem 6-jährigen!

„Erklären Sie es bitte einem 6-jährigen!“ sagen wir dann immer – und stellen uns blöder als wir sind. Dinge in einfacher Sprache verständlich zu formulieren ist für machen Experten gar nicht so leicht.
Aber nach einem guten und ausführlichen Briefinggespräch, bei dem wir ungeniert so viele Fragen stellen dürfen bis die Zusammenhänge so einigermaßen klar sind, kommen uns dann auch die lustigen Ideen und schönen Vergleiche, die zur Bildfindung weiterhelfen… der fremde Blick von Aussen eben.

Und dann können wir unsere Illustrationen dahin entwickeln, dass sie gut aussehen, schnell verstanden werden und inhaltlich nachhaltig im Gehirn verankern werden können.

Visual Thinking - unkomplizierte Zusamenarbeit

Wir nennen diesen Prozess „Visual-Thinking“ – und er ist essenziell für unsere kreative Designarbeit.
Dabei müssen wir bei der Ausführung, z.B. einer Business-Illustration, natürlich auf inhaltliche Richtigkeit achten und uns eng mit dem Auftraggeber abstimmen. Im Gegensatz zum Live-Mitzeichnen, dem Graphic-Recording, kann das bei einer Studioarbeit manchmal mehrere „Schleifen“ erfordern – ganz selten ist hier der erste Entwurf der Finale.

Wenn wir uns in diesem Prozess der iterativen Annäherung mit unserem Auftraggeber gut verstehen und dabei ein feines „Ideen-Ping-Pong“ spielen können, dann ist die Zusammenarbeit fruchtbar und fühlt sich für beide Seiten unkompliziert an.

Selten aber haben unsere Kunden ganz festgefahrene Bildideen und exakte Vorstellungen von dem, was wir wie darstellen sollen. Das kann auch manchmal hilfreich sein – muss es aber nicht. Im letzteren Fall wird die Zusammenarbeit für uns eher anstrengend und kann sehr kompliziert werden. Wenn das der Kunde dann aber nach erfolgreicher Auftagserfüllung gar nicht so formuliert… ja, dann haben wir auch dieses Ziel erreicht.

Eine Studie läßt sich perfekt visualisieren

Eine Studie läßt sich perfekt visualisieren

Grafische Visualisierung schafft Mehrwert.
Die Redakteurin eines Online Magazins griff das Thema „Moderene Mütter-gestiegen Anforderungen“ auf und veröffentlichte die gelungene und aussagekräftige Studie über Mütter-heute.
–> Zukunftsinstitut, Matthias Horx
Ein wunderbares Beispiel, wo grafische Visualisierung eine Mehrwert schafft und das ganze Thema in einem Blick auf den Punkt bringt.
Studien, Dossiers, Artikel, Differenzierungen und Aufzählungen dürsten geradezu danach, auf einem großen Blatt nebeneinander gestellt zu werden, um dem Zuschauer, dem Leser das Ganze „vor Augen zu führen“.
mehr zur Studie

No, not just great Illustration…

No, not just great Illustration…

Mehr als der souveräne Umgang mit dem Stift

Einige unter uns sind studierte Illustratoren. Jedoch unterscheidet sich die Arbeitsmaterie doch in eingen Punkten vom Arbeiten am Grafiktablett oder Schreibtisch. Der Anspruch beim Entwerfen eines Fantasyroman-Buchdeckels ist ein ganz anderer als die live Visualisierung.

Natürlich hilft es, souverän mit dem Stift umgehen zu können. Psychologisch von imensem Vorteil, zu wissen, dass ich kaum denken muss, wenn ich einen Menschen zeichnen soll. Jeder Automatismus, jeder Griff in die Repertoirekiste entspannt den live act. Mein Fokus ist komplett auf den Inhalt gerichtet.

Mike Rohde, der große Sketch Noting-Mann –> ”the Sketch Note Handbook, The Illustrated guide to Visual Note Taking“ sagt in 3 Worten, um was es hier geht: IDEAS not ART

Was nach mehereren Tagen Konferenz am Ende auf der Big Map zu sehen ist, ist also n i c h t n u r Illustration. Der gekonnte Umgang mit dem Stift (zeichnen) in Kombination mit einem hellwachen Visual-Thinking-Mind führt zu visuellen Ergebnissen, die sich sehen lassen können. Ein Top-Level Visualisierer kommt nicht ohne eine gute Portion Humor und ein Gefühl für Sprachwitz als Nährboden aus. Die besten Visuals entspringen gekonnt verwerteten Analogien, spielen mit Sprache und Zitaten. Für den Betrachter kein Kraftakt mehr: So gelangt Information direkt in die linke Großhirnrinde. Der Kontext steht über das Bild zur Verfügung.

Mit einer ästhetisch faszinierenden Visualisierung ist es also nicht getan, es geht um Inhalte, Einsichten und die Macht des Bildes in der Kommunikation.

Wer wissen will, wo die Verknüpfungen im Gehirn zustandekommen, liest hier im Forschungsprojekt der Uni Bielefeld weiter.

Mitreißende Präsentationen gestalten

Mitreißende Präsentationen gestalten

aus business-wissen.de, Autor Frau Anita Hermann-Ruess.

www.hermann-ruess.de

Visualisierung einer Präsentation

Bevor Sie mit der endgültigen Gestaltung Ihrer Visualisierungen beginnen, ist es wichtig, über die Strategie nachzudenken:

  • Welche komplexen Zusammenhänge wollen Sie visualisieren?
  • Wer braucht visuelle Überzeugungsmittel? Das heißt: Wo können Sie Bilder als Argumente einsetzen? Ihre Teilnehmer können sehen, dass Ihre These (Kernbotschaft) stimmt.
  • Welche Überzeugungsmittel wollen Sie visualisieren?
  • Welcher Redestil schätzt welche Visualisierungen?
  • Logischer Redestil: zum Beispiel Tabellen, Zahlengrafiken oder Funktionsdarstellungen
  • Strukturierter Redestil: zum Beispiel Abläufe, Struktogramme oder Organigramme
  • Gefühlvoller Redestil: zum Beispiel Bilder von Menschen oder humorvolle Bilder
  • Experimenteller Redestil: zum Beispiel Überblicksdarstellungen, ästhetisch ansprechende Bilder oder visualisierte Analogien
  • Welche emotionalen Aussagen Ihrer Kernbotschaften können Sie über Bilder emotional verstärken?

Skribbeln Sie Ihr Konzept!
Benutzen Sie hierzu die oberen leeren Bereiche der Notizseiten Ihres Manuskriptes und einen Bleistift. Wählen Sie das passende Medium!

Ist das nun viel oder wenig…?

Vergleichende Statistiken, idealerweise mit aussagekräftigen Infografics dargestellt, erfüllt mehr als den Zweck.
Wenn powerpoint-Grafiken, die ewigen Tortenstücke und Säulen in herkömmlicher x/y Graph Manier daherkommen, sind Vergleiche aus der Fischwelt (Wal=viel, Heering=wenig) der fruchtbare Boden, den unser Gehirn braucht, um die Aussage zu verankern.
–> mehr zu Info, Grafik und Werten–> www.knowis.com

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