Sketchnoting: Ohne Himmel kein Meister

Sketchnoting: Ohne Himmel kein Meister

Sketchnoting bildet eine Verbindung zwischen dem wörtlich Gesagtem und den Bildern im Kopf. Claudine Delfin zeigt in ihren Videos , dass sketchnoting auch für talentfrei Zeichner leicht zu erlernen ist. Ein innovatives Werkzeug um Inhalte zu vermitteln, die Beim Lernenden auch hängenbleiben.

Wir sehen wie Texte zum Leben erweckt werden, wie sich scheinbar komplizierte Inhalte zu reduzierten Bild formen zusammenfügen und natürlich erfahren wir, was es mit sketchnoting auf sich hat.

Sketchnoting: Wie die Übung den Meister macht

Freilich fällt die Fähigkeit, sich in Bildern auszudrücken nicht vom Himmel. Ein professionell geleiteter Workshop mit Theorie als Futter und vielen realitätsnahen Übungen, ist der 1.Schritt!
Dann heißt es: machen-tun-üben. Wo immer ihr steht und hört, versucht den Inhalt in einem kleinen sketchnote festzuhalten. Beim Radio hören oder noch besser: Sucht euch kurze Podcasts im Netz- am besten zu eurem Thema und zeichnet dazu. Vorteil: ihr könnt den Podcast immer wieder anhören und eure notes von mal zu mal optimieren!

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World Sketchnote Day

World Sketchnote Day

Every year on January, 11th, starting in 2016, we celebrate World Sketchnote Day!

 

For 24 hours on January 11th of each year (starting in 2016), sketchnoters and sketchnote enthusiasts across the world will celebrate the technique that disrupted note-taking and visual communications!see also Block by Mike Rohde–>

http://sketchnotearmy.com/world-sketchnote-day/

About Sketchnote Army

This blog is dedicated to finding and showcasing sketchnotes and sketchnoters from around the world, from events, conferences, workshops or wherever sketchnotes are captured or created. The brainchild of Mike Rohde of Rohdesign, Sketchnote Army has existed since November 2009.

What are sketchnotes?

Sketchnotes are purposeful doodling while listening to something interesting. Sketchnotes don’t require high drawing skills, but do require a skill to visually synthesize and summarize via shapes, connectors, and text. Sketchnotes are as much a method of note taking as they are a form of creative expression.

How can I be showcased on Sketchnote Army?

Fill this form! It’s as simple as that! We would love to feature your work. Please make sure to include the following information:

  • Your Name
  • Your email
  • Your @twitter handle
  • Your website URL
  • Sketchnote URL
  • Brief description of your sketchnote and the panel/event/etc.

 

2016 Official Hashtag: #SNDay2016

How to celebrate

Mach-mit Aktion für alle Urheber

Mach-mit Aktion für alle Urheber

»Wir sind Urheber«

 

Zum 50-jährigen Bestehen des Urheberrechtsgesetzes

heisst eine Online-Kampagne der IO, Illustratoren Organisation, die alle Kreativen zum Mitmachen einlädt. Im Page-Online Magazin finden sie mehr zum Thema und auf der dafür extra gestalteten Website finden Sie neben wissenswerten Informationen auch die große Mit-mach Aktion, die alle Urheber ansprechen soll.

von Illustrator, bis freier Künstler, von Photograph über Regisseur , Filmer und Graphic Recorder, jeder der Kulturschaffenden..

Wir machen uns stark für den Wert und Schutz immateriellen EigentumsIO wir

Die Mitmach-Aktion lädt dabei alle Urheber ein, Teil der Kampagne zu werden!

 

wer mehr über die Io wissen will, sieht heir den aktuellen Kampagne film „Wir sind die IO”

Hopelessly Analogue ….

Hopelessly Analogue ….

Would be out of place among such future folk…and US people again have something the world has waited fore:
IdeaPaint
Excerpting of this article:
„… it painted almost every surface with IdeaPaint, a substance that makes walls amenable to dry-erase markers.
I will instantly google this product. See more on the link:
http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702303843104579167953416484032?goback=%2Egde_669757_member_5793900566602088448#%21

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7 Gründe, warum visualisiertes Wissen besser ankommt

7 Gründe, warum visualisiertes Wissen besser ankommt

Wissen teilen, Wissen vermitteln

anette hexelschneider logo 1

Leidenschaft für Wissen, 7 Gründe, warum visualisiertes Wissen besser ankommt.

Hier ein paar „Wissens“-Aussagen von Annette:

„…Mich fasziniert, wie Wissen auf vielfältige Weise „auf den Tisch kommt“. Warum wollen wir die eine geistige Mahlzeit essen, um die andere machen wir aber einen großen Bogen? Warum enttäuscht uns das eine Menü und schmeckt uns das andere so gut? Was hält die Erinnerung an ein besonderes Essen wach? Die Zubereitung von Wissen, so dass es uns zusagt, macht den Unterschied. Und auch die Augen essen mit. Dieser kreative Umgang mit Wissen ist meine berufliche und private Leidenschaft.“

Ich verbinde Logik mit Vorstellungskraft, frei nach Einstein: „Logik bringt dich von A nach B. Vorstellungskraft bringt dich überall hin.“

Handmade Infografiken, brainstorming in Bildern, storytelling by pic, – das sind skills, die jeder Innovative aus der Hosentasche zaubern sollte….
Danke Annette Hexelschneider, die unermüdlich unser gemeinsames Kerngeschäft – die Visualisierung – unters Volk bringt. Immer wieder gerne teile ich
Posts und Inputs.
Noch mehr Inspiration zu
visueller Kreativität.
bei wissendenken.com

Drehbuch, Storyboard, Erklärfilm

Drehbuch, Storyboard, Erklärfilm

Produktion Erklärfilm

Franziska von Malsen, ihres Zeichens Journalistin und Regisseurin und Grafische Visualisierung erarbeiteten aus den Inhalten des BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) einen Erklärfilm. Thema: Das neue Modulsystem an bayerischen Gymnasien.

..“Es erlaubt eine echte Individualisierung und bietet ein flexibles und für jeden einzelnen Schüler passgenaues Angebot. Dieses Konzept ermöglicht es jedem Gymnasium, ein flexibles, in Modulen strukturiertes System anzubieten, in dem jeder Schüler nach seiner individuellen Lernzeit die Mittelstufe des Gymnasiums absolviert. Damit müssten sich weder die einzelnen Gymnasien noch deren Schüler zwischen einer acht- oder neunjährigen Variante entscheiden…“ (BLLV)

Dies nur ein Auszug einer relativ komplexen und vor allem neuen Herangehensweise an die gymnasialen Strukturen.

Die Schwierigkeit bei der Produktion eines Erklärfilmes liegt, wie so häufig, in der Fülle der Informationen. Gleich zu Beginn geht es Franziska, bevor überhaupt ans drehen gedacht werden kann, um eine klare und transparente Struktur im Erzählvorgang. Wieviel Information packt man in die einzelnen Sequenzen. Was kann der Betrachter „verkraften“ und demnach behalten? Daraus entsteht erst einmal ein Rough (Rohentwurf).

Weiter geht’s mit dem Drehbuch. Eine gut geschriebene, nachvollziehbare Anweisung ist Trampolin für den Illustrator. Immer den Blick auf das große Ganze, verstehe ich den Prozess, weiß, welche Zielgruppe mitgenommen werden soll, dementsprechend wähle ich Style und Outfit der Protagonisten. Franziska hat sich für die Handschiebetechnik entschieden und die Kombination mit Post-its in den bekannten Neon-Farben. Ich zeichne also alle Illustrationen auf die kleinen etwa 8×8 cm großen Zettelchen. Entwürfe werden in gemeinsamer Absprache gesichtet, bewertet, noch einmal feinjustiert. Jede Szene braucht nun mehrere Illustrationen. Da ist z.B. Jonas, in den Varianten vergnügt, dann enttäuscht und schließlich verzweifelt und alles aufgebend. Gleichbedeutend mit „schlechte Noten = sitzen bleiben“, das alte System halt.

Alle Illustrationen sind fertig. Einige werden am Set noch benötigt oder verworfen werden.

Das Handmodell ist nicht unwichtig, nicht zu viel schwarze Wolle am Unterarm (zu dominant), keine High End Nägel, am besten schöne schmale, gleichsam unauffällige Hände, um nicht vom Inhalt abzulenken. Modell eben. Wir haben uns bewusst für eine sehr junge Hand entschieden. Ein Schüler, der sein neues Modulsystem erklärt.

Alles im Kasten. Nun noch die Schluss-Meile: Postproduktion. Schneiden, Sprecher einbauen, Tonspur, Neuschnitt, Intro, Abspann.. .Viel zu tun.

Und dann fertig. Das Ganze mit Zeitdruck, weil zwischen den Feiertagen im Jahreswechsel – ein echtes Schnell-Projekt: 14 Tage vom Skript bis zum fertigen mp4. Viele Arbeitsschritte für ein paar Minuten Film, der wunderbar geworden ist. Die Sache mit den Modulen für mehr individuelle Lernzeit an Bayerns Gymnasien kann aus unserer Sicht loslegen.

 

 

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