Drehbuch, Storyboard, Erklärfilm

 

Ein Erklärfilm wird produziert. Franziska von Malsen, ihres Zeichens Journalistin und Regisseurin und Grafische Visualisierung erstellen aus den Inhalten des BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) das Video. Thema: Das neue Modulsystem an bayerischen Gymnasien.

..“Es erlaubt eine echte Individualisierung und bietet ein flexibles und für jeden einzelnen Schüler passgenaues Angebot. Dieses Konzept ermöglicht es jedem Gymnasium, ein flexibles, in Modulen strukturiertes System anzubieten, in dem jeder Schüler nach seiner individuellen Lernzeit die Mittelstufe des Gymnasiums absolviert….“ (BLLV)

Dies nur ein Auszug einer relativ komplexen und vor allem neuen Herangehensweise an die gymnasialen Strukturen.

Die Schwierigkeit bei der Produktion eines Erklärfilmes liegt, wie so häufig, in der Fülle der Informationen. Gleich zu Beginn geht es Franziska, bevor überhaupt ans Drehen gedacht werden kann, um eine klare und transparente Struktur im Erzählvorgang. Wieviel Information packt man in die einzelnen Sequenzen? Was kann der Betrachter „verkraften“ und demnach behalten? Daraus entsteht ein Rough Storyboard (Rohentwurf).

Weiter geht’s mit dem Drehbuch. Eine gut geschriebene, nachvollziehbare Anweisung ist Trampolin für den Illustrator. Immer den Blick auf das große Ganze, verstehe ich den Prozess, weiß, welche Zielgruppe mitgenommen werden soll, dementsprechend wähle ich Style und Outfit der Protagonisten, die dann im Storyboard in Aktion treten. Franziska hat sich für die Handschiebetechnik entschieden und die Kombination mit Post-its in den bekannten Neon-Farben. Ich zeichne also alle Illustrationen auf die kleinen etwa 8×8 cm großen Zettelchen. Entwürfe werden in gemeinsamer Absprache gesichtet, bewertet, noch einmal feinjustiert. Jede Szene braucht nun mehrere Illustrationen. Da ist z.B. Jonas, in den Varianten vergnügt, dann enttäuscht und schließlich verzweifelt und alles aufgebend. Gleichbedeutend mit „schlechte Noten = sitzen bleiben“, das alte System halt.

Alle Illustrationen sind fertig. Einige werden am Set noch benötigt oder verworfen werden.

Das Handmodel ist nicht unwichtig, nicht zu viel schwarze Wolle am Unterarm (zu dominant), keine High End Nägel, am besten schöne schmale, gleichsam unauffällige Hände, um nicht vom Inhalt abzulenken. Model eben. Wir haben uns bewusst für eine sehr junge Hand entschieden. Eine Schülerin, die ihr neues Modulsystem erklärt.

Alles im Kasten. Nun noch die Schluss-Meile: Postproduktion. Schneiden, Sprecher einbauen, Tonspur, Neuschnitt, Intro, Abspann.. viel zu tun.

Und dann: Erklärfilm fertig. Das Ganze mit Zeitdruck, weil zwischen den Feiertagen im Jahreswechsel – ein echtes Schnell-Projekt: 14 Tage vom Skript bis zum fertigen mp4. Viele Arbeitsschritte für ein paar Minuten Film, der wunderbar geworden ist. Die Sache mit den Modulen für mehr individuelle Lernzeit an Bayerns Gymnasien kann aus unserer Sicht loslegen.

Sämtliche Weiterführende Informationen zum Thema Modulsystem im Gymnasium finden Sie hier

Das Modulsystem in der Presse
BR, 20.10.2016: G8 bleibt, die Diskussion auch
SZ, 20.10.2016: Coole Module für das neue Gymnasium
BR, 19.10.2016: BLLV stellt neues Konzept für Gymnasien vor
Augsburger Allgemeine, 19.10.2016: Bayerischer Lehrerverband will ein Gymnasium ganz ohne Klassen
bildungsclick, 19.10.2016: BLLV fordert Modul-System fürs Gymnasium

 

Die Schwierigkeit bei der Produktion eines Erklärfilmes liegt, wie so häufig, in der Fülle der Informationen. Gleich zu Beginn geht es Franziska, bevor überhaupt ans Drehen gedacht werden kann, um eine klare und transparente Struktur im Erzählvorgang. Wieviel Information packt man in die einzelnen Sequenzen? Was kann der Betrachter „verkraften“ und demnach behalten? Daraus entsteht ein Rough Storyboard (Rohentwurf).

Weiter geht’s mit dem Drehbuch. Eine gut geschriebene, nachvollziehbare Anweisung ist Trampolin für den Illustrator. Immer den Blick auf das große Ganze, verstehe ich den Prozess, weiß, welche Zielgruppe mitgenommen werden soll, dementsprechend wähle ich Style und Outfit der Protagonisten, die dann im Storyboard in Aktion treten. Franziska hat sich für die Handschiebetechnik entschieden und die Kombination mit Post-its in den bekannten Neon-Farben. Ich zeichne also alle Illustrationen auf die kleinen etwa 8×8 cm großen Zettelchen. Entwürfe werden in gemeinsamer Absprache gesichtet, bewertet, noch einmal feinjustiert. Jede Szene braucht nun mehrere Illustrationen. Da ist z.B. Jonas, in den Varianten vergnügt, dann enttäuscht und schließlich verzweifelt und alles aufgebend. Gleichbedeutend mit „schlechte Noten = sitzen bleiben“, das alte System halt.

Alle Illustrationen sind fertig. Einige werden am Set noch benötigt oder verworfen werden.

Das Handmodel ist nicht unwichtig, nicht zu viel schwarze Wolle am Unterarm (zu dominant), keine High End Nägel, am besten schöne schmale, gleichsam unauffällige Hände, um nicht vom Inhalt abzulenken. Model eben. Wir haben uns bewusst für eine sehr junge Hand entschieden. Eine Schülerin, die ihr neues Modulsystem erklärt.

Alles im Kasten. Nun noch die Schluss-Meile: Postproduktion. Schneiden, Sprecher einbauen, Tonspur, Neuschnitt, Intro, Abspann.. viel zu tun.

Und dann: Erklärfilm fertig. Das Ganze mit Zeitdruck, weil zwischen den Feiertagen im Jahreswechsel – ein echtes Schnell-Projekt: 14 Tage vom Skript bis zum fertigen mp4. Viele Arbeitsschritte für ein paar Minuten Film, der wunderbar geworden ist. Die Sache mit den Modulen für mehr individuelle Lernzeit an Bayerns Gymnasien kann aus unserer Sicht loslegen.

Sämtliche Weiterführende Informationen zum Thema Modulsystem im Gymnasium finden Sie hier

Das Modulsystem in der Presse
BR, 20.10.2016: G8 bleibt, die Diskussion auch
SZ, 20.10.2016: Coole Module für das neue Gymnasium
BR, 19.10.2016: BLLV stellt neues Konzept für Gymnasien vor
Augsburger Allgemeine, 19.10.2016: Bayerischer Lehrerverband will ein Gymnasium ganz ohne Klassen
bildungsclick, 19.10.2016: BLLV fordert Modul-System fürs Gymnasium+

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