Jahresauftakt­veranstaltung Münchner Wohnen – Graphic Recording in München

Jahresauftakt­veranstaltung Münchner Wohnen – Graphic Recording in München

Tolle zeichnerische Begleitung

„Vielen lieben Dank für die tolle zeichnerische Begleitung unserer Jahresauftaktveranstaltung. Ihre beeindruckenden Zeichnungen haben nicht nur die Atmosphäre des Events bereichert, sondern auch die zentralen Themen auf kreative und inspirierende Weise zum Leben erweckt!“

… schreibt uns Tanja Striebel vom Projektmanagement bei der Münchner Wohnen. Wir durften die Jahresauftaktveranstaltung mit Graphic Recording in München begleiten – und freuen uns über das schöne Lob.

Die Wohnungsbaugesellschaft der Landeshauptstadt stemmt sich auch diese Jahr den großen  Herausforderungen des hiesigen Wohnungsmarktes entgegen. Um so wichtiger für alle Beteiligten das eigentliche Big-Picture der Unternehmung nicht aus den Augen zu verlieren. Wir wünschen dabei viel Erfolg – möge das Graphic Recording in München seinen Beitrag dazu leisten!

I can't see it!
"Wow, toller Einsatz" von Graphic Recording in München
Unkomplizierte Zusammenarbeit!

Unkomplizierte Zusammenarbeit!

„Unkomplizierte Zusammenarbeit“

„Unkomplizierte Zusammenarbeit“ schreibt unser Auftraggeber zum letzten Job, den wir realisieren durften. Und dann antworten wir erst mal mit einem „herzlichen Dank, das freut uns doch sehr!“… dabei kann unsere Arbeit manchmal ganz schön kompliziert werden – zumindest für uns Designer/Zeichner.

Zum Beispiel wenn wir technisch hochkomplexe Zusammenhänge verstehen müssen und uns mit fremden Begriffen, kryptischen Kürzeln und zunächst unverständlichen Texten befassen müssen, die in einer uns unbekannten Welt verfasst wurden.

I can't see it!

Erklär es einem 6-jährigen!

„Erklären Sie es bitte einem 6-jährigen!“ sagen wir dann immer. Dinge in einfacher Sprache verständlich zu formulieren ist nämlich gar nicht so leicht.
Aber nach einem guten und ausführlichen Briefinggespräch, bei dem wir ungeniert so viele Fragen stellen dürfen bis die Zusammenhänge auch uns klar sind, kommen uns dann die lustigen Ideen und schönen Vergleiche, die zur Bildfindung nötig sind … der fremde Blick von Aussen.

Und dann können wir unsere Illustrationen entwickeln, so dass sie gut aussehen, schnell verstanden werden und nachhaltig im Gehirn verankern werden können.

Visual Thinking - unkomplizierte Zusamenarbeit

Wir nennen diesen Prozess „Visual-Thinking“ – und er ist essenziell für unsere kreative Designarbeit.
Dabei müssen wir bei der Ausführung, z.B. einer Business-Illustration, natürlich auf inhaltliche Richtigkeit achten und uns eng mit dem Auftraggeber abstimmen. Im Gegensatz zum Live-Mitzeichnen, dem Graphic-Recording, sind bei einer Studioarbeit häufig mehrere „Schleifen“ nötig – ganz selten ist hier der erste Entwurf schon der Finale.

Wenn wir uns in diesem Prozess der iterativen Annäherung mit unserem Auftraggeber gut verstehen und dabei ein feines „Ideen-Ping-Pong“ spielen können, dann ist die Zusammenarbeit fruchtbar und fühlt sich für beide Seiten unkompliziert an.

Selten haben unsere Kunden eine genaue Vorstellungen von dem, was wir wie zeichnen sollen. Und wenn, dann kann es manchmal hilfreich sein – muss aber nicht. Dann kann wird die Zusammenarbeit auch mal anstrengend und kompliziert werden. Wenn das der/die Kunde*in aber nach erfolgreicher Auftagserfüllung nicht so empfindet… ja, dann haben wir auch dieses Ziel erreicht.

Ki bedroht Demokratie ?

Ki bedroht Demokratie ?

 „Desinformationskampagne im Onlinedienst X gestoppt – Ki bedroht Demokratie“

Ja, inzwischen ist die Horror-Fiktion der SciFi-Autoren meiner Kindheit Realität geworden. Heute ging die Meldung durch die Nachrichtenkanäle, dass eine russische Desinformationskampagne im Onlinedienst X gestoppt wurde. Bei der Kampagne hätten von künstlicher Intelligenz unterstützte Bots Nachrichten zur Unterstützung der Ziele der russischen Regierung verbreitet, um Zwietracht in den USA zu säen. Rechte Trolle treten zu Hauf in Mediankanälen auf und versuchen demokratische Strukturen zu zerstören.

Die ungeheuren Möglichkeiten, die diese neue Technologie mit  sich bringt, sind fazinierend und erschreckend zugleich. Sie können eben „dual“ genutzt werden –  wir stehen an dem selben Punkt wie damals bei der Nutzung der Atomernergie.

Nicht nur Fachleute warnen davor, dass mittels KI binnen Sekunden und in großem Umfang betrügerische Inhalte produziert werden können. Ki bedroht Demokratie!

Na toll – die sogenannte „künstliche Intelligenz“ ist wohl alles andere als intelligent! Dazu passt doch meine Zeichnung aus dem Jahr 2010.

Ki bedroht Demokratie

Ungute Entwicklung: Menschen am Faden von dunklen Mächten / Zeichnung von Britta Krondorf 2010

Kampf gegen Armut in München – mit Zeichnungen unterstüzen

Kampf gegen Armut in München – mit Zeichnungen unterstüzen

„Von Hand gezeichnete Illustrationen stellen die Realität von Armut auf eindrückliche Art und Weise dar – ohne Betroffene zu beschämen“

Die von der Münchner Caritas organisierte Armutskonferenz hat u.a. den Zweck, Erfahrungen und aktuelle Analysen im Kampf gegen Armut in München auszutauschen. Vertreter*innen der katholischen Sozialverbände, kirchlichen Einrichtungen und ehrenamtlichen Gremien in und um München kommen hier alle 2 Jahre zusammen, um effektive Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut vorzustellen.

Britta Krondorf erhielt heujahr den Auftrag von der Geschäftsleitung der Münchner Caritas für diese Konferenz 9 Plakate zu zeichnen. Dabei sollten u.a. Themen wie „Armut & Gesellschaft“, „Entfremdung & Ausgrenzung“, „individuelles Wohlbefinden“, „Obdachlosigkeit“, mit persönlichen Zitaten von Münchner Bürgern kombiniert werden.
Vorallem Gefühle und menschliche Aspekte sollten dabei ihren Ausdruck finden, eine Aufgabe, für die sich gezeichnete Szenen sehr gut eignen: den unsichtbaren Schmerz und die Realität von Armut in München darstellen – ja regelrecht fühlbar machen – ohne Peinlichkeiten zu zeigen oder Menschen zur Schau stellen zu müssen.

Britta hat den Auftrag mit viel Herzblut und sehr gerne ausgeführt. Es geht ja schießlich um ein Thema, das uns täglich begegnet – in dieser reichen Stadt, im reichen Deutschland. Bleibt zu hoffen, dass die Zeichnungen noch vielfältigen Einsatz finden bei weiteren Aktionen der Münchener Caritas.

Ausschnitte der Plakate & Illustrationen zum Thema Armut in München, gezeichnet von Britta Krondorf

Was ist ein digitaler Zwilling?

Was ist ein digitaler Zwilling?

Was ein „digitaler Zwilling“ ist, konnte ich auf dem Regensburger Online-Energiekongress lernen: Ein virtuelles Double, um Szenarien zu testen oder Ist-Zustände digital abrufen zu können. Bei hochkomplexen Dingen, wie Steuerung und Überwachung von Stromnetzen, ist so ein digitaler Zwilling nicht nur ein hipper Fortschritt, sondern eine echte Bereicherung.
Vermutlich werden wir in Zukunft häufig mit digitalen Zwillingen konfrontiert sein, sollte der digitale Ausbau der Wirtschaft nicht aus unerfindlichen Gründen ausfallen.

Die Vorstellung aber, dass ein digitaler Zwilling meine reale Existenz in Echtzeit und permanent in der virtuellen Welt spiegelt, lässt mich erschaudern.
Oder sind Google und Co. etwa schon soweit?

Endlich wieder in Präsenz gezeichnet

Endlich wieder in Präsenz gezeichnet

„In Echt“ dabei sein ist immer noch das Beste!

Kürzlich durfte ich für BSH auf ihrem 2-Tage Teammeeting mitzeichnen – es war großartig. Keine noch so geniale, digitale Technik kann das Live-vor-Ort-Mitzeichnen ersetzen.
Direkte Feedbacks, kleine Ergänzungen und Kommentare von der Gruppe bereiten nicht nur Freude bei der Arbeit, sondern führen schneller zum guten Ergebnis. Das fand auch unsere Auftraggeberin:

Wir danken Frau Krondorf für die tolle Zusammenarbeit. Das Ergebnis und Feedback der Teilnehmer unseres Workshops war sehr gut. Wir freuen uns auf weitere Events.

Johanna Thomsen

BSH Hausgeräte GmbH Global Development

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