In unseren Visualisierungs-Workshops bei Grafische Visualisierung ist Visual Storytelling eines der Kernthemen. In den letzten Jahren hat sich da einiges getan.
Von Storyliving über Storyscaping bis hin zu Scrollytelling versuchen wir in der heutigen Welt leichter zu verstehen und begreifbarer machen.
Information mit Hilfe von Bildern plus einer gelungenen Geschichte zu vermitteln, ist der Schlüssel zum Erfolg: Bilder alleine erzählen oft schon eine Geschichte, noch besser bleibt der Inhalt haften, wenn die Bilder nicht nur die Geschichten darstellen sondern mit bildstarken Analogien und Metaphern gearbeitet wird.
How-to Storytelling
Die Basics
Du brauchst:
Kontext/eine Message
Wo? Wann?
Protagonisten
Spannungsbogen
Klare Bildsprache 1. Menschen lieben es, Bilder anzuschauen!
5 Tipps für deine Geschichte
Geschichten und Bilder machen Fakten erlebbar!
Experimentiere und sei kreativ, probiere aus!
Benutze Alltagssituationen. Szenen, die jeder kennt!
Binde Bekanntes ein und sorge gleichzeitig für eine Überraschung!
Emotionalisiere und bleibe dennoch klar!
5 Schritte zum Storytelling
Welche Message will ich teilen?
Arbeite mit authentischen Typen!
Nutze Bilder, um Vergleiche, Unterschiede und abstrakte Inhalte darzustellen!
Entwickle eine Bildsprache/Stil und bleib dabei!
Beachte: Deine Bilder sollten eine positive Wirkung auf dein Publikum haben!
Im Part II geht es weiter mit Storytelling à la Pixar
„Real Impact“, eine Art buzzword für den Englischsprachler wenn er ausdrücken möchte, dass etwas maßgeblich beeinflusst wird.
Ihre Veranstaltung atmet mit Graphic recording echten Spirit, ist anfassbar und fördert Kommunikation und Interaktion. Real Impact eben.
Verbal to visual
Ein gutes Beispiel ist die Visualisierung einer Customer Journey.
Ihnen ist nicht ganz klar ob die Schnittstelle zwischen Ihrem Produkt und dem Kunden optimal funktioniert? Buchen sie einen Graphic Recorder und lassen sie sich den Schritt-für-Schritt-Verlauf, wie, warum und wo Ihr Produkt zum Kunden gelangt, visualisieren.
Sie erhalten eine komplette Landkarte (Customer Journey Map). Sie sehen(!) nun die relevanten Verbindungen, die Interaktionen zwischen dem Kunden/user und Ihrem angebotenen Produkt/service.
Bereiche, wo angepackt werden sollte, werden sichtbar. Auch Schnittstellen, die mehr als Bruchstellen erkannt werden,treten nach vorne.
Auf Basis einer visualisierten Customer Journey ist es einfacher “Fields of action“ zu identifizieren. Erkenntnisse über die Sicht auf den Kunden, dessen Bedürfnisse und damit zusammenhängende Ziele werden klarer. Ganz nebenbei erleichtert diese „Map“ die interne Kommunikation, der Weg ist anfassbar und die Ziele lassen sich transparenter definieren.
Experten Tipps für einen gelungene Veranstaltung mit Grafische Visualisierung
1. Erzählen Sie Geschichten. Selbst die Zahlenkolonne kann aus einer Geschichte erwachsen. Wir zeichnen live on-stage ihre Story mit. 100% mehr Erinnerungsanker für Ihre Zuhörer.
2. Kündigen Sie an. Sagen Sie ein paar Sätze dazu, was Visual recording ist und kann. Zeigen Sie sich mit diesem innovativen Ansatz.
3. Laden Sie ein. Zu Austausch und aktiver Teilhabe. Ansprache und Reden sollten kurz und knackig sein. Wenn länger dann gerne auch unterhaltsam.
4. Live Visuals sind einmalig. Lassen Sie ihre Teilnehmer ihren Beitrag leisten. Kommentare und Erkenntnisse übernimmt der Visual recorder auf das große Board. Per Handyfoto sofort teilbar auf allen Social Media Kanälen.
5. Sorgen Sie für Nachgang. Das digitale Big Picture als Erinnerung für Ihre Gäste, als Give away, als Print-Produkt. So bleibt Inhalt haften.
Mit grafische Visualisierung entstehen Live-Events, die bewegen und nicht einfach so geschehen.
Erfolgreiche Veranstaltung. Große Augen. Glückliche Teilnehmer.
Briefing Tipps für eine gelungene Veranstaltung mit Visual Recording
Diese Fragen sollten Sie sich stellen und gemeinsam mit uns klären.
1. Das Konzept der Veranstaltung. Gibt es Keynotes und eine anschließende Podiumsdiskussion ?
Wird vor allem in Gruppen gearbeitet mit Pitch Präsentationen am Ende. Sind Teambuilding Parts Teil Ihrer Veranstaltung?
2. Warum soll ihre Veranstaltung mit graphic recording begleitet werden ? Was ist Ihr Mehrwert ?
3. Was wollen sie bewirken, was wünschen Sie sich ?
Ihr ideales Ergebnis ? Ihr Minimum-Ziel ?
4. Welcher Status liegt vor ? Befindet sich das Unternehmen, der Bereich in einem Change Prozess. Soll die Vision und Mission der nächste Jahre in den Köpfen der Teilnehmer verankert werden? Reden wir über eine Vertriebs-Veranstaltung, sprich Sie laden Ihre Kunden ein oder steht Ihre internationale Jahreskonferenz an, auf der es um bereichsübergreifende Kommunikation geht?
5. Und, last but not least, sorgen Sie in der Anmoderation Ihrer Veranstaltung für ein paar Sätze der Erklärung, was Graphic recording ist und soll. Appellieren Sie an die Teilnehmer mit uns ins Gespräch zu gehen, was wir schreiben und zeichnen kritisch zu beäugen. Ideal, wenn sich auf der „Big Map“ am Ende viele Beiträge aus dem Publikum finden.
Der Maßstab für ein rundum gelungenes Event ist ein Teilnehmer, bei dem die Botschaft emotional und nachhaltig verankert wird: ob überzeugter Kunde, motivierter Mitarbeiter oder begeisterter Geschäftspartner.
Unserer Sitz ist in der bayerischen Landeshauptstadt. Von hier aus haben wir beste Netzwerkkontakt innerhalb Deutschlands und in unsere Nachbarländer Österreich und Schweiz. Wir begleiten Ihr Vorhaben intensiv, professionell und persönlich.
Wir sind der Meinung, Qualität setzt sich durch.
Seit 10 Jahren begleiten wir mit unserer Expertise Menschen in Unternehmen bei kommunikativen Prozessen. Was wir unter Qualität verstehen? Unsere Beratung beginnt schon lange bevor Ihre Agenda steht. Nur visualisieren, das reicht uns nicht.
Wir sind Ihr Partner..
für den gesamten deutschen Raum und die angrenzenden Nachbarländer (D-A-CH). Mit unseren Spezialisten und Profis sind wir immer nah dran und schnell dabei. Natürlich begleiten wir dazu Ihre Events im Ausland.
Unsere Dienstleistungen..
reichen von grafischer Visualisierung über Change Management und Design Thinking bis hin zur Filmproduktion. Erklärfilm und How-to-Video stellen wir in engster Kooperation mit unseren Partner her. Unsere Trainings und Workshops sind in der Branche bekannt. Wir bieten offene und inhouse-Kurse an. In Deutschland und Österreich. Und in der Schweiz mit unserem Partner visualdynamics.ch.
Optimierte Prozessbegleitung – Füge hinzu und nehme weg
Never top down.
Einen neuen Prozess von oben zu bestimmen, funktioniert in den wenigsten Fällen und bringt nicht die erhofften Ergebnisse. Stattdessen:
Die Menschen, die später den Prozess „ausführen“ werden, sollten involviert sein: Was sind die Hintergründe, wo sind Ansatzpunkte, welche möglichen Stolpersteine werden auftauchen?
Resultat: Die Menschen werden das unterstützen, was sie selbst gebaut haben.
Verstehen durch sehen.
Verzichten Sie soweit es geht auf textbasierte Unterlagen, die seitenlang das Vorgehen im Prozess beschreiben. Entwerfen Sie stattdessen eine visuelle Landkarte und lassen Sie die Beteiligten mitgestalten. Machen sie den Prozess also sichtbar.
Ganzheitlich nicht solitär.
Ein Prozess ist immer eingebunden. In einem bestehenden System, in einer Kultur, in einer Organisation. Betrachten Sie daher immer das Ganze und wie der neue Prozess darin funktionieren kann. Welche Andockstellen gibt es, was passiert, wenn man an dieser Schraube dreht? Wie beeinflusst des Prozess das gesamte Ecosystem?
Füge hinzu und nehme weg.
Häufig sollen durch eine Prozessoptimierung Kosten eingespart werden. Einfach Schritte oder ganze Segmente weglassen, führt selten zu innovativen Einsparungen. Um Ergebnisse zu verbessern, müssen oftmals Elemente hinzugefügt werden und gleichzeitig braucht es die Prüfung, was redundant oder sogar kontraproduktiv ist.
Design, das passt.
Es gibt mittlerweile viele, viele Methoden, die unter Begriffen wie Prozess Design Innovation zu erfolgreichen Ergebnissen führen sollen. Die Wahrheit ist, dass jeder Prozess genau auf die jeweiligen Parameter angepasst werden sollte. Die Umstände, die Geschichte, der Startpunkt, das gewünschten Ziel und noch einige oft nicht direkt sichtbare Faktoren, die es gilt, aufzudecken und sichtbar zu machen. Eines der besten Werkzeuge – auch hier das Visualisieren. Den passenden Prozess designen, während man immer den Blick auf das Ganze und die einzelnen Wegstrecken vor Augen hält.
Und nun: Tun.
Der Prozess ist definiert, alle Stakeholder sind beteiligt, der Konsens ist hergestellt. Als nächstes: Die Ausführung, klar. Leider endet hier nicht selten der Aktivismus. Der neue Prozess muss nun im Alltag gelebt, die neuen Vorgehensweisen umgesetzt, justiert und ggf. nachkorrigiert werden. Die eigentliche Transformation startet jetzt! Menschen, die dem Plan folgen und darin einzahlen, über Wochen und Monate, vielleicht sogar Jahre. Die „committed“ sind und die Prozess Innovation tragen.