10 Regeln für ambitioniertes Storytelling (Part 1)

10 Regeln für ambitioniertes Storytelling (Part 1)

Warum soll ich Storytelling machen? Bis jetzt hat doch powerpoint immer wunderbar funktioniert …

Es fällt uns oft schwer, komplexe Angelegenheiten, Themen und Zusammenhänge verständlich zu vermitteln, sei es für den Austausch im Team oder auch vor der ganzen Mannschaft auf einer Tagung oder einer Konferenz.

Die Welt wird immer noch komplizierter und im gleichen Maße suchen wir nach einfachen, anschaulichen Lösungen. Eine Geschichte, wie damals ein Märchen, prägt sich viel „lieber“ ein, ist bestenfalls so emotional, dass wir uns selbst im beruflichen Kontext gerne daran erinnern. Gleichwie damals, als die Oma uns allabendlich eine Geschichte vorlas.

Entwicklen Sie eine Story. Ihre Protagonisten sind z.B. ein Kunde, der Vertriebsmann im Unternehmen  und die Stakeholder. Geben sie den handelnden Personen Charakter, sie werden lebendig und agieren stellvertretend für z.B. eine typische Situation im Unternehmen. Mit Hilfe weiterer Fragestellungen können Sie das komplexe Thema einkreisen und in einer Geschichte auffangen.

Eine Storyline umfasst typischerweise 4 verschiedene Phasen:

  1. Hinführung/Warm-up (Concept-Map)
  2. Personen, Charaktere vorstellen (fühlbar machen, Emotionen aufbauen)
  3. Handlungsorte, Plätze, Situationen beschreiben
  4. Was Passiert? Ereignisse, Spannung, Wendungen

Das ist nun erst einmal die Theorie …

siehe weiter im (Part2)

Wie macht man’s denn nun richtig? Eine gute Geschichte zu erzählen

 

 

Die Story

  1. Die Sache, um die es geht, sollte dir wirklich wichtig sein. seien Passion dahinter sollten deine Zuhörer spüren.
  2. Spiele nicht zu sehr mit Sprache und Konstruktionen. Diese sind in deinem Kopf beheimatet, evt. aber weniger in den Köpfen deiner Zuhörer. Je einfacher und klarer du mit deinen Worten erzählst, desto lieber will man dir folgen.
  3. Hetze nicht durch die Geschichte. Lass deinen Verfolgern Zeit, gib‘ ihnen die Chance ggf. in einem zweiten Anlauf, Zusammenhänge zu verstehen.
  4. Denke schon im Entwurf deiner Geschichte, wo sich Spannungsbögen aufbauen soll oder eine unerwartete Wendung eintreten soll.

 

 

Die Präsentation

  1. Achtung: Powerpoint ist linear. Eine Geschichten zu erzählen, erlaubt dir (spontan) tiefer, dreidimensional zu gehen, den Baum aus dem Wald zu holen.
  2. Der Zweck/ die Auflösung kommt am Ende.

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