Was ist Visual Thinking?

Was ist Visual Thinking?

Es ist der Denkprozess und das Zusammenspiel von Tools und Methoden, um die großartigste Fähigkeit des Menschen zu nutzen: VISUALISIEREN oder besser Kommunikation in Bildern

  1. Das Gehirn liebt Bilder
  2. Bilder werden viel höher „eingestuft“ als Worte
  3. Der Behaltenseffekt ist enorm

Visualisieren ist wie eine -einfache- Sprache lernen:

  • Die Vokabeln
  • Die Grammatik
  • Das Alphabet
  • Die Anwendung

Das Alphabet besteht in etwa aus folgenden „Zeichen“:

Visualisierung, how to visualize, sketch noting

Aus diesen einfachen Grundelementen lässt sich alles „bauen“, was man als VisualisiererIn kommunizieren will. Entscheidend dabei ist, sich immer bewusst zu machen: Was denkt mein Gegenüber, was weiß mein Zuhörer? Dieser Perspektivenwechsel ist unerlässlich, um gute Visualisierungen zu erzeugen. Nur, wenn der Betrachter versteht, wohin die Reise geht, kann ein Transfer geleistet werden.

Visualisierungs Workshop: Das fliegende Meerschwein

Keine Angst vorm zeichnen. Visualisieren heißt, Ideen haben, den Kopf bemühen, über den Tellerrand sehen, die Dinge aus anderen Perspektiven betrachten. Also vor allem Hirntraining. Das fliegende Meerschwein, das vielleicht ein langhaariger Hund hätte werden sollen, da es ist ein idealer Anker, sich den dahinterstehenden Inhalt zu merken. Gerade weil es witzig und anders ist, mag das Gehirn es sich merken. Hören Sie mehr zu diesem Thema, probieren Sie aus und finden Sie einen Einstieg in die Welt der Visualisierung.

Hier finden Sie mehr interessante Beiträge aus dem Jahresprogramm 2018 der Webgirrls.

Kommende Veranstaltungen in 2018: https://www.webgrrls-bayern.de/webgrrls-termine-bayern-2018/Die nächsten Veranstaltungen hier bei Facebook: https://www.facebook.com/pg/webgrrlsbayern/events/

Anmeldung zu Veranstaltungen:
Die Vorträge finden im Mein Arbeits(t)raum – Ihr Businesscenter im Herzen Münchens, mein-arbeitstraum.de
Freibadstr. 30, Untergiesing (U1/U2) statt.
Eintritt frei für webgrrls, Gäste 10 €.

Twittagessen: Anmeldung mit auch mit twitter-Account unter twittagessen.de möglich

Generell gilt: Bitte melde Dich zu jedem Termin an unter ed.slrrgbew@nehcneum.

Papier-Feeling in Zeiten der Digitalisierung

Papier-Feeling in Zeiten der Digitalisierung

Ein Plädoyer für Griffel und Papier

 

Die Sensorik

Papier ist ein Stoff, der uns seit Jahrhunderten begleitet. In Zeiten der Digitalisierung wünschen sich immer mehr Menschen etwas Anlangbares, Be-greif-bares. Etwas, das man fühlt, spürt, riecht. Papier lässt unsere Gefühlswelt schwingen, unsere Hirnrinde sich liebend gerne über unsere Sinne befüttern. Papier ist nun mal einer der ältesten analogen Werkstoffe, die wir kennen. Wer täglich über glatte Touch-screen-Oberflächen wischt, sehnt sich irgendwann nach echten Produkten zum Anfassen.Lesen sie mehr über die neuen Liebe zum Papier

Die Haptik

Alfred König, Gründer der Kommunikations- und Produktionsagentur König Konzept in München sagt: „Die meisten denken, Haptik ist, wenn sich etwas toll anfühlt.“Haptik besteht aber aus mehr, nämlich Textur, Konsistenz, Masse, Temperatur und Form – das Bindeglied zwischen der visuellen und der haptischen Schiene. Alles gilt auch für Papier. Papier ist sinnlich, berührt uns daher emotional auf diversen „Sinnes-Schienen“. So fühlen und assoziieren wir mit glatten Oberflächen eher kühle Seriosität und mit rauen eher erdverbundenes, natürliches. Mehr über Papier und Haptik

Behalten und bewusstes Notieren

Alles, was wir mit dem Stift schreiben, verbindet sich besser im Gehirn und lässt es länger dort. Das kann man nachlesen in einer Studie des Fachblattes Psychological Science von 2014. Besonders komplexe Themen und Zusammenhänge werden durch handschriftliches Notieren eindeutig idealer im Gehirn verarbeitet und gespeichert.

Im Zusammenhang mit dem Thema der handschriftlichen Notizen wird immer wieder vom bewussten Schreiben und bewussterem Notieren gesprochen. Aber was bedeutet das eigentlich?

Im Prinzip ist es ganz einfach und eine logistische Tatsache. Mit der Hand schreibt man in der Regel langsamer als man auf der Tastatur tippt. Man ist also gezwungen zu reduzieren und während des Hörens schon zu selektieren, auf was es ankommt. Die Auseinandersetzung mit der Sache und das Mitdenken im Kontext ist gefragt. Statt reinem Protokollieren auf dem Laptop als wortwörtliche, hübsch formatierte Mitschrift, versteht man mit dem Schreibgerät schon beim Schreiben. Das konzeptuelle Verstehen befördert sich also selbst.

Das Fazit aus dem Mund eines Studierenden: „Selbstverständlich möchte heute niemand mehr ohne Internet und Laptop sein Studium absolvieren, dafür hat die digitale Welt einfach zu viele Vorteile. Das kann selbst der Autor dieses Textes zugeben, der ein glühender Verfechter analoger Mitschriften ist und mindesten 20 volle Notizbücher aus seinem Studium im Regal stehen hat. Aber gerade dann, wenn es darum geht Zusammenhänge und System zu begreifen und zu durchschauen, ist per Hand mitschreiben im Studium wichtig. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: vollgeschriebene Notizbücher im Regal machen auch einfach mehr her, als ein paar Ordner auf dem Desktop.“

Digitales

Natürlich arbeitet man da im digitalen nach. Der User Mensch hat Gefühle und liebt Handgeschriebens, Selbstproduziertes, hand-crafted sozusagen. Eine Mischung aus analogem und digitalem Stift feiert am Mac Deutschland-Premiere und könnte schnell neue Anhänger gewinnen: Paperium, eine neue Software aus Österreich mit schwedischer Technologie.

 

Visualisieren, Sketch Noting und Graphic Recording

Wir bei grafische Visualisierung arbeiten ausschließlich auf feinem italienischem Aquarellpapier. Das gibt es in verschieden Gewichten (120-200 gr.) und, was am wichtigsten ist, in echtem Großformat: Auf 10m-Rollen, die 150 cm breit liegen. Damit bespannen wir großflächig ganze Wände in Konferenzsälen und visualisieren was die Marker hergeben. Für uns ist die Lust am Material und das Erlebnis ein Großbild entstehen zu lassen eine der großartigsten Herausforderungen. Angst vor dem weißen quadratmeter-großem Blatt Papier kennen wir nicht.

Sketchnoting: Ohne Himmel kein Meister

Sketchnoting: Ohne Himmel kein Meister

Sketchnoting bildet eine Verbindung zwischen dem wörtlich Gesagtem und den Bildern im Kopf. Claudine Delfin zeigt in ihren Videos , dass sketchnoting auch für talentfrei Zeichner leicht zu erlernen ist. Ein innovatives Werkzeug um Inhalte zu vermitteln, die Beim Lernenden auch hängenbleiben.

Wir sehen wie Texte zum Leben erweckt werden, wie sich scheinbar komplizierte Inhalte zu reduzierten Bild formen zusammenfügen und natürlich erfahren wir, was es mit sketchnoting auf sich hat.

Sketchnoting: Wie die Übung den Meister macht

Freilich fällt die Fähigkeit, sich in Bildern auszudrücken nicht vom Himmel. Ein professionell geleiteter Workshop mit Theorie als Futter und vielen realitätsnahen Übungen, ist der 1.Schritt!
Dann heißt es: machen-tun-üben. Wo immer ihr steht und hört, versucht den Inhalt in einem kleinen sketchnote festzuhalten. Beim Radio hören oder noch besser: Sucht euch kurze Podcasts im Netz- am besten zu eurem Thema und zeichnet dazu. Vorteil: ihr könnt den Podcast immer wieder anhören und eure notes von mal zu mal optimieren!

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Hopelessly Analogue ….

Hopelessly Analogue ….

Would be out of place among such future folk…and US people again have something the world has waited fore:
IdeaPaint
Excerpting of this article:
„… it painted almost every surface with IdeaPaint, a substance that makes walls amenable to dry-erase markers.
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