
1 Sep., 2017 | Blog, Erklärfilm, Grafische Visualisierung
Produktion Erklärfilm
Franziska von Malsen, ihres Zeichens Journalistin und Regisseurin und Grafische Visualisierung erarbeiteten aus den Inhalten des BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) einen Erklärfilm. Thema: Das neue Modulsystem an bayerischen Gymnasien.
..“Es erlaubt eine echte Individualisierung und bietet ein flexibles und für jeden einzelnen Schüler passgenaues Angebot. Dieses Konzept ermöglicht es jedem Gymnasium, ein flexibles, in Modulen strukturiertes System anzubieten, in dem jeder Schüler nach seiner individuellen Lernzeit die Mittelstufe des Gymnasiums absolviert. Damit müssten sich weder die einzelnen Gymnasien noch deren Schüler zwischen einer acht- oder neunjährigen Variante entscheiden…“ (BLLV)
Dies nur ein Auszug einer relativ komplexen und vor allem neuen Herangehensweise an die gymnasialen Strukturen.
Die Schwierigkeit bei der Produktion eines Erklärfilmes liegt, wie so häufig, in der Fülle der Informationen. Gleich zu Beginn geht es Franziska, bevor überhaupt ans drehen gedacht werden kann, um eine klare und transparente Struktur im Erzählvorgang. Wieviel Information packt man in die einzelnen Sequenzen. Was kann der Betrachter „verkraften“ und demnach behalten? Daraus entsteht erst einmal ein Rough (Rohentwurf).
Weiter geht’s mit dem Drehbuch. Eine gut geschriebene, nachvollziehbare Anweisung ist Trampolin für den Illustrator. Immer den Blick auf das große Ganze, verstehe ich den Prozess, weiß, welche Zielgruppe mitgenommen werden soll, dementsprechend wähle ich Style und Outfit der Protagonisten. Franziska hat sich für die Handschiebetechnik entschieden und die Kombination mit Post-its in den bekannten Neon-Farben. Ich zeichne also alle Illustrationen auf die kleinen etwa 8×8 cm großen Zettelchen. Entwürfe werden in gemeinsamer Absprache gesichtet, bewertet, noch einmal feinjustiert. Jede Szene braucht nun mehrere Illustrationen. Da ist z.B. Jonas, in den Varianten vergnügt, dann enttäuscht und schließlich verzweifelt und alles aufgebend. Gleichbedeutend mit „schlechte Noten = sitzen bleiben“, das alte System halt.
Alle Illustrationen sind fertig. Einige werden am Set noch benötigt oder verworfen werden.
Das Handmodell ist nicht unwichtig, nicht zu viel schwarze Wolle am Unterarm (zu dominant), keine High End Nägel, am besten schöne schmale, gleichsam unauffällige Hände, um nicht vom Inhalt abzulenken. Modell eben. Wir haben uns bewusst für eine sehr junge Hand entschieden. Ein Schüler, der sein neues Modulsystem erklärt.
Alles im Kasten. Nun noch die Schluss-Meile: Postproduktion. Schneiden, Sprecher einbauen, Tonspur, Neuschnitt, Intro, Abspann.. .Viel zu tun.
Und dann fertig. Das Ganze mit Zeitdruck, weil zwischen den Feiertagen im Jahreswechsel – ein echtes Schnell-Projekt: 14 Tage vom Skript bis zum fertigen mp4. Viele Arbeitsschritte für ein paar Minuten Film, der wunderbar geworden ist. Die Sache mit den Modulen für mehr individuelle Lernzeit an Bayerns Gymnasien kann aus unserer Sicht loslegen.

20 Aug., 2017 | Grafische Visualisierung, Illustration, Infografik, Tipps
Grafische Visualisierung schafft Mehrwert.
Die Redakteurin eines Online Magazins griff das Thema „Moderene Mütter-gestiegen Anforderungen“ auf und veröffentlichte die gelungene und aussagekräftige Studie über Mütter-heute.
–> Zukunftsinstitut, Matthias Horx
Ein wunderbares Beispiel, wo grafische Visualisierung eine Mehrwert schafft und das ganze Thema in einem Blick auf den Punkt bringt.
Studien, Dossiers, Artikel, Differenzierungen und Aufzählungen dürsten geradezu danach, auf einem großen Blatt nebeneinander gestellt zu werden, um dem Zuschauer, dem Leser das Ganze „vor Augen zu führen“.
mehr zur Studie

15 Juni, 2017 | Grafische Visualisierung, graphic recording
5 Experten Tipps für eine gelungene Veranstaltung mit Visual Recording
- Kündigen Sie an. Sagen Sie ein paar Sätze dazu, was Visual Recording ist und kann. Zeigen Sie sich mit diesem innovativen Ansatz.
- Erzählen Sie Geschichten. Selbst die Zahlenkolonne kann aus einer Geschichte erwachsen. Wir zeichnen live on-stage ihre Story mit. 100% mehr Erinnerungsanker für Ihre Zuhörer.
- Laden Sie ein. Zu Austausch und aktiver Teilhabe. Ansprache und Reden sollten kurz und knackig sein. Wenn länger dann gerne auch unterhaltsam.
- Live Visuals sind einmalig. Lassen Sie ihre Teilnehmer ihren Beitrag leisten. Kommentare und Erkenntnisse übernimmt der Visual Recorder auf das große Board. Per Handyfoto sofort teilbar, auf allen Social Media Kanälen und mit Kollegen.
- Sorgen Sie für Nachgang. Das digitale Big Picture als Erinnerung für Ihre Gäste, als Give away, als Print-Produkt. So bleibt Inhalt haften.
Mit grafische Visualisierung entstehen Live-Events, die bewegen und nicht einfach so geschehen.
Erfolgreiche Veranstaltung. Große Augen. Glückliche Teilnehmer. Wir beraten Sie gerne.

15 Okt., 2016 | Blog, Grafische Visualisierung, Veranstaltungen
Im November 2016 startet der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner mit Unterstützung des Kompetenzteam Kreativwirtschaft München das Mentoringprogramm.
Wir freuen uns, Ihnen ein spannendes Projekt ankündigen zu können:
Zehn erfahrene Designer/innen und Unternehmer/innen stehen als Mentor/in zwei Jahre lang zehn Mentees beratend und vertraulich zur Seite.
Mentee/Mentoringprogramm des Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem BDG:
–> Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den BDG und fordern dort die Bewerbungsunterlagen an, die Sie dann auch direkt an das Kompetenzteam schicken können. Denn das Kompetenzteam vergibt drei der zehn Mentee-Plätze selbst.
Als Mentees können sich ausschließlich Designer/innen aus dem Großraum München bewerben. Bitte wenden Sie sich bei Interesse zunächst an die Geschäftsstelle des BDG unter ed.rengised-gdb@ofni und fordern dort die Bewerbungsunterlagen an. Anhand dieser Unterlagen können Sie bis zum 17.10. Ihre Bewerbung auch direkt an uns schicken unter: ed.nehcneum@vitaerk
Ihr Kompetenzteam München
Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen finden Sie in der Ankündigung und in der Kurzinfo:
http://www.grafische-visualisierung.de/wp-content/uploads/2016/10/BDG-Mentoring-2016_Kurzinfo.pdf
http://www.grafische-visualisierung.de/wp-content/uploads/2016/10/Ankündigung_BDG-KT-KuK_Mentoren-Programm-für-Designer.pdf
Designer/innen leben von ihrer Haltung und ihren Erfahrungen, die oft mühsam erworben wurden. Um so wichtiger ist es, diesen wertvollen Rohstoff nicht einfach zu sammeln, sondern gezielt weiterzugeben. Junge Kolleginnen und Kollegen können davon in erheblichem Maße profitieren, aber auch die Mentoren selbst können durch den Abgleich mit anderen Sichtweisen enorm gewinnen.
Als Mentees können sich ausschließlich Designer/innen aus dem Großraum München bewerben. Bitte wenden Sie sich bei Interesse zunächst an die Geschäftsstelle des BDG unter ed.rengised-gdb@ofni und fordern dort die Bewerbungsunterlagen an. Anhand dieser Unterlagen können Sie bis zum 17.10. Ihre Bewerbung auch direkt an uns schicken unter: ed.nehcneum@vitaerk

7 Okt., 2016 | Blog, Design Thinking, Grafische Visualisierung, Innovation, Strategie-und Business-Illustration, visual facilitating, visual storytelling, Workshop
Neuer Kooperationspartner in der Schweiz
Gestalten Sie die Zukunft? Setzen Sie Leitsterne? Kommunizieren Sie mit starken Bildern?
Möchten Sie noch stärker auf die unmittelbare Kraft der Visualisierung setzen?
Hier finden sie alles unter einem Dach:
Einer der Spezialisten vor Ort, Daniel Osterwalder ist Gründer und Facilitator bei der in der Schweiz ansässigen
Osterwalder & Stadler GmbH und arbeitet als Design Thinker, Change Facilitator, Lego Serious Play Facilitator und Graphic Recorder.

17 Mai, 2016 | Blog, Grafische Visualisierung, sketch noting, visual sketchnoting
Dear Visualization-interested :)
Have a look on our new series #How2Sketch on twitter.
Approximately every other week we publish a new learning post about how to easily sketch things of your every day life, things you may encounter in your business world.. have a look and follow !
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