
11 Sep., 2018 | Blog, graphic recording, Mission, sketch noting, Veranstaltungen, Visualisierungs-Training, Workshop
Wie man seine visuellen Fertig- und Fähigkeiten trainiert: Inhalte, Zusammenhänge und Prozesse mit Bildsprache erklären.
Mit abwechslungsreiche Übungen das Grundvokabular der Visualisierung lernen.
Dabei ist nie das zeichnerische Vermögen ausschlaggebend. Wichtig allein ist die Idee dahinter. Dass das Meerschwein nicht wie ein reales Meerschwein aussieht, dass es eher fliegt als steht, ist sogar eher Anlass für Gespräche, einen Aufhänger, eine neue Idee!
- Grundlagenforschung ;) bildnerisches Vokabular, Formen, Farben, Schrift, Menschen
- Materialkunde
- Stifte-Know-How
- Idea Sketching
- Visual Notetaking
- Audio-Übungen
dabei entsteht Ihr eigenes Bild-Repertoire, das Sie direkt im Alltag und Beruf anwenden können.
Basics des Visualisierens
Wie man mit elementaren Formen so ziemlich alles skizzieren kann, was man sagen möchte.

Idea Sketching
Wie man schnell die eigene Idee auf den Punkt bringt und bildlich erklärt.
Visual Notetaking
Wie man in Echtzeit Vorträge, Meetings und Diskussionen visualisiert.
In unseren BASICS- und ADVANCED-Kursen trainieren Sie in vielen „hands-on“ Übungen, erlernen das visuelle Vokabular und finden den Weg über visual thinking Wir geben viele Inhouse Trainings und sehen, dass sich immer mehr Arbeitgeber diese Skills wünschen.
Haben sie noch Fragen?
Mit Bildern erklären – Visual Tools, ist das das gleiche?
Visualisieren – wie geht das?
Sehen, verstehen, zeigen, was ist damit gemeint?
Kann das jeder?
Und wenn ich ein Trainings-Workshop für mein Team will?
warum ist das so ein Hype?
Und auch jede weiter hier nicht aufgeführte Frage. Rufen sie uns an. Schreiben sie eine Mail.
Wir beantworten gerne Ihre Fragen und beraten sie zu Ihren Wünschen.
Ein Zitat zum Schluß:
„Es gibt keine wirkungsvollere Methode, anderen eine Idee, eine Sache zu vermitteln, als Bilder sprechen zu lassen “. Dan Roam
Trainer: Isabelle Dinter, grafische-visualisierung.de

26 Aug., 2018 | Blog, visual storytelling
Im Part 1 erzählten wir, wie man sich sein „Gerüst“ baut. Über Warm-up, handelnde Personen vorstellen, Emotionalisieren der Zuhörer und schlußendlich die Message rüberbringen.
Das haben sie wohl auch schon mal gehört. So ein bisschen wie in der Deutschstunde. soweit sind wir da auch gar nicht weg.
Hier nocheinmal das visualisierte Gerüst …

… wie man eine Story aufbaut.
Die Story
- Mach dir einen Plan. Am besten visuell. Zeichne dir eine Konzept-Landkarte. Gerne groß und am besten auf ein Whiteboard. Hier kannst du Gedanken streichen, wichtige Stellen hinzufügen, Handlungsbögen einbauen. Nochmal drüber schlafen. Und am nächsten Morgen alles wegwischen ;)
- Fixiere dein Szenario. Den Rahmen, in dem alles spielt.
- Die Sache, um die es geht, sollte dir wirklich wichtig sein. Deine Passion dahinter sollten deine Zuhörer spüren.
- Denke schon im Entwurf deiner Geschichte, wo sich Spannungsbögen aufbauen oder eine unerwartete Wendung eintreten soll.
- Spiele nicht zu sehr mit Sprache und Konstruktionen. Diese sind in deinem Kopf beheimatet, evt. aber weniger in den Köpfen deiner Zuhörer. Je einfacher und klarer du mit deinen Worten umgehst, desto lieber will man dir folgen.
- Hetze nicht durch die Geschichte. Lass deinen Verfolgern Zeit, gib‘ ihnen die Chance ggf. in einem zweiten Anlauf, Zusammenhänge zu verstehen.
- Bleib einfach! Das allseits bekannte Schlagwort KISS, für: Keep It Simple and Stupid, gilt besonders beim Geschichten erzählen. Gerade den Großen wie Shakespeare oder James Joyce sagte man eine bisweilen ”kindhafte“ Sprache nach.
- Kürzen. Deine Eloquenz sollte lediglich der Diener deiner Aussagen sein. alles, was keine neuen Gedanken, keine neue Idee bringt, einfach streichen.
- Sei du selbst. Ahme nicht nach, den du bewunderst. Finde deinen individuellen Stil, verlass dich auf dich selbst. Deine Zuhörer spüren, dass du und dein Gesagtes authentisch sind.
- Sag, was du wirklich meinst. Die wichtigsten Punkte wiederhole gerne 2-3 mal in verschiedener Version. Damit erhöhst du die Chance, dass jeder Zuhörer seinen Zugang findet.
Die Präsentation
- Achtung: Powerpoint ist linear. Eine Geschichten zu erzählen, erlaubt dir (spontan) tiefer, dreidimensional zu gehen, den Baum aus dem Wald zu holen.
- Der Zweck/ die Auflösung/ der Call-to-Action kommt am Ende
- Mach Pausen. Lass dich und die Leute Luft holen.
Lies weiter über Präsentation, wie man erfolgreich mit Powerpoint Slides Stories erzählt. (Part 3) Coming soon

25 Aug., 2018 | Blog, Erklärfilm, Tipps, visual storytelling
Warum soll ich Storytelling machen? Bis jetzt hat doch powerpoint immer wunderbar funktioniert …
Es fällt uns oft schwer, komplexe Angelegenheiten, Themen und Zusammenhänge verständlich zu vermitteln, sei es für den Austausch im Team oder auch vor der ganzen Mannschaft auf einer Tagung oder einer Konferenz.
Die Welt wird immer noch komplizierter und im gleichen Maße suchen wir nach einfachen, anschaulichen Lösungen. Eine Geschichte, wie damals ein Märchen, prägt sich viel „lieber“ ein, ist bestenfalls so emotional, dass wir uns selbst im beruflichen Kontext gerne daran erinnern. Gleichwie damals, als die Oma uns allabendlich eine Geschichte vorlas.
Entwicklen Sie eine Story. Ihre Protagonisten sind z.B. ein Kunde, der Vertriebsmann im Unternehmen und die Stakeholder. Geben sie den handelnden Personen Charakter, sie werden lebendig und agieren stellvertretend für z.B. eine typische Situation im Unternehmen. Mit Hilfe weiterer Fragestellungen können Sie das komplexe Thema einkreisen und in einer Geschichte auffangen.
Eine Storyline umfasst typischerweise 4 verschiedene Phasen:
- Hinführung/Warm-up (Concept-Map)
- Personen, Charaktere vorstellen (fühlbar machen, Emotionen aufbauen)
- Handlungsorte, Plätze, Situationen beschreiben
- Was Passiert? Ereignisse, Spannung, Wendungen
Das ist nun erst einmal die Theorie …
siehe weiter im (Part2)
Wie macht man’s denn nun richtig? Eine gute Geschichte zu erzählen
Die Story
- Die Sache, um die es geht, sollte dir wirklich wichtig sein. seien Passion dahinter sollten deine Zuhörer spüren.
- Spiele nicht zu sehr mit Sprache und Konstruktionen. Diese sind in deinem Kopf beheimatet, evt. aber weniger in den Köpfen deiner Zuhörer. Je einfacher und klarer du mit deinen Worten erzählst, desto lieber will man dir folgen.
- Hetze nicht durch die Geschichte. Lass deinen Verfolgern Zeit, gib‘ ihnen die Chance ggf. in einem zweiten Anlauf, Zusammenhänge zu verstehen.
- Denke schon im Entwurf deiner Geschichte, wo sich Spannungsbögen aufbauen soll oder eine unerwartete Wendung eintreten soll.
Die Präsentation
- Achtung: Powerpoint ist linear. Eine Geschichten zu erzählen, erlaubt dir (spontan) tiefer, dreidimensional zu gehen, den Baum aus dem Wald zu holen.
- Der Zweck/ die Auflösung kommt am Ende.

23 Aug., 2018 | Blog
Daten, Design und Lernen mittels Maschinen ist die Zukunft, die das Leben der Menschheit auf dieser Welt verbessern wird. Diese These diskutiert IDEO, eine der größten Innovations- und Design Unternehmen. Es geht um AI, Artificial Intelligence oder auf deutsch „künstliche Intelligenz“.
IDEO benennt AI um in „Augmented Intellligence“ und meint damit, dass der Fokus darauf liegt, die menschlichen Fähigkeiten zu unterstützen, voranzutreiben und nicht zu ersetzen.

Design Thinking IDEO
Die Wissenschaft der Datennutzung wird es uns möglich sein, eine bessere, smartere Welt zu bauen. Die Menschen werden aber immer die Architektur bestimmen.

7 Aug., 2018 | Blog, Tipps, visual facilitating
Bildaufforderung
Visuelle Techniken sind das Vehikel, unsere Intuitionen, Emotionen und Gefühle auftauchen zu lassen. Dies macht sie besonders wertvoll für Brainstorming und die Suche nach Lösungsansätzen. Oft verbergen sich hinter „sichtbaren“ Schwierigkeiten wie „Die Abteilung xy erledigt ihre Aufgaben unzufriedenstellend“ emotionale oder psychologische Ursachen. Es ist auch eine einfache und schnelle Technik, die jede Gruppe nutzen kann, um Ideen zu erzeugen. Die kreative Herausforderung, die Menschen motiviert, Lösungen zu finden.
Hier ist, wie man es benutzt: Der Vermittler gibt eine Reihe von vorgewählten Bildern, eine an jeden Teilnehmer, und bittet sie, Ideen aufzuschreiben, was sie darin sehen. Bryan W. Mattmore, President of the Mattimore Group, sagt, diese Bilder sollten visuell interessant sein, eine Vielzahl von Themen darstellen und Menschen in vielen verschiedenen Arten von Interaktionen und Beziehungen mit anderen Menschen zeigen.
Als nächstes vermitteln sich die Teilnehmer und verbringen zusätzliche Zeit, um die Ideen zu erörtern, die sie generiert haben, und brainstorming zusätzliche potenzielle Lösungen für das Problem zur Hand. Schließlich präsentieren die zwei Mannschaften ihre Ideen der Gruppe.
Für beste Ergebnisse schlägt Mattimore vor, die Visuals an die Natur der Herausforderung anzupassen. Zum Beispiel könnte ein Personal- oder Unternehmenskulturproblem mit Bildern wie ihres konkreten Umfeldes angepackt werden – die Darstellung vieler verschiedener Arten von Menschen und Beziehungen. Für eine Fertigungsaufgabe könnten die Bilder industrieller Natur sein. Wenn Sie versuchen, neue Produktideen zu generieren, wählen Sie Bilder aus, die weitgehend zu Ihrer Produktkategorien passen. Die besten Ergebnisse erzielen wir, wenn zufällige oder scheinbar irrelevante Bilder in der Auswahl enthalten sind. Denn sehr häufig führen diese Reize zu den kreativsten Lösungen. Mehr zum Thema:
http://www.innovationmanagement.se/2013/05/30/the-7-all-time-greatest-ideation-techniques/

20 Mai, 2018 | Blog, Event, Grafische Visualisierung, Visualisierungs-Training, Workshop

Die wichtigsten Eckpunkte –> Agiles Strategisches Design
Erforschen
Die Zukunft gestalten. Etwas sehen, was es bis dato noch nicht gibt.
Intuition
Emphatisches Verstehen und Fokus behalten
Anpassbar
Flexible Annäherung, einzelne Schritte können unterwegs umgedacht werden
Iterativ
Der Prozess entsteht schrittweise
Prototyping
Anfassbare Lösungen zeigen und Rückmeldung erzeugen
Mehrere Lösungsansätze
Auf der Suche nach noch besseren Lösungen, die funktionieren
Aktiv
Bewegung, herum gehen, neue Positionen einnehmen
Visuell
Visuelles, textliches und taktiles „ernten“ während der Meetings